Es ist das Jahr 2025, ein angenehmer Altweiber-Sommer-Tag und ich sitze in einem kleinen Café und denke zurück an das Jahr 2020, das Jahr, als Corona war. Gedanken schwirren mir durch den Kopf. Um diese ein wenig zu ordnen notiere ich mir einige Fragen, die ich auch mit einigen meiner Kolleginnen und Kollegen gerne weiter erkunden möchte…
- Was war denn die wesentliche Veränderung in meinem Leben, ausgelöst durch diese abrupt andere Situation, diesen Stopp, damals im Frühling 2020?
- Wie beschreibe ich mein Gefühl von damals am besten, als nach zwei Monaten Lock-Down, die Aktivitäten langsam und Schritt für Schritt wieder aufgenommen wurden? War ich erleichtert oder war das eher irgenwie ein anderes Gefühl…? Wenn ich dem nachspüre, wie würde ich mein Gefühl von damals am ehesten beschreiben wollen?
- Was war denn das Beste an der Corona-Zeit damals – wenn da überhaupt was Gutes war – wovon hätte ich gerne mehr?
- Angenommen, morgen würde uns eine neue Pandemie wieder zu Social-Distancing und allen bekannten Konsequenzen zwingen… Was würde ich genau anders machen als 2020?
- Und: Wenn ich Bundeskanzler wäre, und mir für ein einziges Anliegen alle Ressourcen zur Verfügung stehen würden, was würde ich jetzt tun oder veranlassen?
PS: Das sind die Fragen, die ich mir notiert habe. Ihr dürft die aber schon heute beantworten – ich mache das für mich auch. Alle jene, die mir ihre Antworten, ob kurz oder lang, via Kommentarfunktion, email, Video oder Videokonferenz – einfach anstupsen – zukommen lassen, denen schicke ich auch meine Antworten zu.
Ich freu mich, von euch zu hören
Alfred Rindlisbacher
(Erstmals veröffentlicht am 31.03.2020)