Transformation ist in jeder Hinsicht ein ‚Teamsport‘. Es geht u.a. darum, aus der Vielfalt an Perspektiven und Fähigkeiten, den lauten und leisen Signalen, frühzeitig die relevanten Aspekte und Themen zu erkennen. Das wirklich Neue ist oft nur ein gutes und vertieftes, sich und einander Zuhören, entfernt. Es ist an der Zeit über einengende Denk- und Interaktionsmuster hinaus zu denken und zu handeln. Sicher kennen Sie das befriedigende Gefühl, miteinander etwas Außergewöhnliches erlebt oder bewältigt zu haben… Mit dem Interaktionskompass bekommen Sie ein Werkzeug in die Hand, Ihre Routinen frisch Wind und Sie können persönlich wachsen: als Mensch, als Team oder als Organisation. Transformation bekommt einen ‚guten Geschmack‘. Transformation IST Lebendigkeit.
Mein Beitrag und Angebot für Sie
Bürgerrat & Co – Sie wollen mehr als ’nur‘ akzeptierte Lösungen für Ihre Themen in der Gemeinde, in Ihrer Stadt? Sie wollen auch eine ehrliche, wertschätzende, kooperative und lösungsfokussierte Kultur des Miteinanders etablieren? [Mehr…]
Partizipation in innovativen Unternehmen – Sie möchten Ideen außerhalb der existierenden Denkschemata entwickeln, ‚quasi-selbstverständliche‘ Logiken durchbrechen? Sie wollen gemeinsam für etwas stehen? Engagement soll Freude machen und gesehen werden – und von den Klientinnen und Kunden auch anerkannt werden! [Mehr…]
Organisationsentwicklung – Sie wollen oder müssen Veränderungen in Ihre Organisation einbringen und fragen sich wie? Der Weg von der diffusen Ahnung zur konkreten Vorstellung – im Kopf und auf der Bühne des Alltags – will geführt sein. Entscheidungsprozesse müssen lebendig, transparent und tragbar sein. [Mehr…]
Proaktive Mediation – Öffentliche und infrastrukturelle Entwicklung oder Rückentwicklung bringen oft schwierige Situationen mit sich. Das Alte und das Neue erscheinen schonmal als Widerspruch, dann sind da Übergänge und Übergangsprozesse aller Art… Sie möchten proaktiv und würdevoll damit umgehen? [Mehr…]
Unkonventionell und individuell & ganz schön stark – Erzählen Sie mir von Ihrem Traum für Ihr Unternehmen – oder für Ihre Kommune, Ihre Region oder Ihr Projekt… Ich helfe Ihnen, dass Sie gemeinsam mit Ihrem Team diesen Traum verwirklichen. [Mehr…]
Ich freue mich auf Sie! Bitte kontaktieren Sie mich!
Erfahrungen aus meiner Arbeit
- Dass eine Organisation als Ganzes über sich selbst nachdenkt ist nicht selbstverständlich – zumal über den Kreis der oberen Führungsebene hinaus. Diese Transparenz erschafft eine ganz neue Realität. Echte Augenhöhe wirkt positiv in alle Bereiche eines Unternehmens hinein, führt zu fokussiertem Engagement und entwickelt eine breite Kraft, die in der Lage ist, kulturverändernd zu wirken. Dem neuen ‚Sein’ folgt neues ‚Tun’. Oder, wie es ein wirklicher Leader aus dem öffentlichen Leben einmal ausdrückte: Vor ‚materieller Veränderung’ kommt ‚immaterielle Veränderung’.
- Es gibt Momente, die sind nicht laut, doch die können alles verändern: ‚Magische Momente der Veränderung’. Das ‚passiert’ nicht nur einzelnen Menschen, das erlebe ich immer wieder in Gruppen, die ich moderierend begleite. Eine gemeinsame Einsicht, eine tiefe Erkenntnis, ein Aha-Moment ist im Raum wahrnehmbar – nicht vorhersehbar aber auch nicht beliebig oder gar zufällig. Man spürt, dass ‚es stimmt’. Es geht leichter weiter! Doch, leicht kann ein solcher Moment auch übergangen werden. Darum braucht es Freiräume, wo diese Momente, die meist von unerwarteter Seite kommen, kommen können.
- „Das ‚Haus unserer Zukunft‘ braucht viele Spezialisten und Disziplinen, die bereit sind, sich aufeinander einzulassen. So werden wir in der Lage sein, die Grenzen des Gewohnten zu verlassen und mit einer grundlegend anderen Art des Denkens die komplexen Herausforderungen unserer Zeit kreativ meistern.“ (aus einem Gespräch zum Thema ‚Führung in einer komplexen Welt‘)
Wichtig zu wissen
Das ‚Gewebe des Miteinanders‘ ist in gewisser Hinsicht mit dem Fasziengewebe des menschlichen Körpers vergleichbar: Es ist unscheinbar und durchzieht und verbindet alles. Mehr noch: Es geht nicht ohne es und es ist so selbstverständlich, dass man seine Bedeutung leicht übersieht. Wie die Faszien dem Körper, so gibt auch das funktionierende Miteinander einer Gruppe oder einer Gesellschaft Form, Elastizität, Kraft und Beweglichkeit. Es hält buchstäblich alles zusammen und es dient gleichzeitig als sensibles Sinnesorgan der ‚Welt- & Selbstwahrnehmung‘. Ein Wunderwerk – man müsste es erfinden, wenn es das noch nicht gäbe.
Der Doppelaspekt des Miteinanders ist: Man kann explizit darüber sprechen (es sogar instrumentalisierend missbrauchen) und man kann ‚es‘ implizit in der Situation erleben, ‚es‘ erspüren… Letzteres gestaltet das Miteinander WIRK-lich. Beide Aspekte sind jedoch nötig, um ihm gerecht zu werden – so verliert es auch seine moralische Enge und kann in den Dienst des ‚Größeren-Ganzen‘ treten.
Das Miteinander ist auf diese Weise mehr als „mehr als die Summe seiner Teile“. Es ist quasi ‚objektisch‚ und ‚subjektisch‚ gleichermaßen und das zugleich. Anders gesagt: Das Individuelle und das Gemeinsame sind ein Prozess, sie bedingen einander und wirken subtil auf unterschiedlichsten Ebenen und sehr verwickelt aufeinander ein – wer das eine will, MUSS, DARF und KANN das andere ernst nehmen – besser: …wer das eine will, HAT auch das andere bzw die Qualität des Einen bestimmt über die Qualität des Anderen.
Um den zunehmenden Risiken in einer Welt mit wachsenden Unsicherheiten und zunehmender Komplexität adäquat begegnen zu KÖNNEN, braucht es genau diesen fein ausbalancierten Doppelaspekt des Miteinanders, dieses verdoppelte „mehr-mehr“!
Eine gekreuzte Sache – nicht entweder-oder, nicht sowohl-als-auch – eine auf eine bestimmte gekreuzte Weise ‚Beides!‘.
(siehe u.a. E. Gendlin, K. Nelson, S. Porges, D. Schoeller, T. Hofmann, A. Rindlisbacher, et al)
Erst dadurch wird wirkliches Miteinander realisiert, das nach Viktor Frankl v.a. eine Gemeinschaft verantwortlicher Personen ist. Die ‚individuelle Person‘ und ‚die individuelle gute Gemeinschaft‘ bedingen einander, sie wirken auch aufeinander – sie haben füreinander Wert und konstituieren einander Sinn – sind ‚ein Prozess‘ (nach E. Gendlin) bzw. ‚miteinander & eigenständig‘ (ari).
Das Individuelle & das Gemeinsame – auf allen Maßstabsebenen – konstruktiv zu leben, ist die Kulturtechnik der Zukunft. Nur so werden die besten und v.a. auch akzeptierte Lösungen in den drängenden Fragen unserer Zeit gefunden werden können.
Das Schöne daran: Es ist äußerst befriedigend und es macht gesund und auch Spaß, so zu leben und so zu arbeiten!