Facilitation

„Eine Denkschule und ein Handwerk!“
Beratung, Führung und Begleitung: angemessen, unterstützend, inspirierend.
Macht verschiebt sich im digitalen Zeitalter vom Zentrum in die Peripherie, vom Anbieter zum informierten Kunden, von der Regierung zum Bürger und vom Vorgesetzten zum autonomen Mitarbeiter.

  • Wie kann ich mich nun als Mensch in den Rollen Beratung, Führung, Begleitung in diesem Kontext verhalten?
  • Was bedeuten Beratung, Führung, Begleitung heute, wenn zentral-gesteuertes Management an seine Grenzen kommt?
  • Mit welcher Haltung agieren und intervenieren Sie, wenn Top Down-Disziplinierung heute kein angemessenes Beziehungsangebot mehr darstellt?

Facilitation als Denkschule und Handwerk liefert wertvolle Antworten. Beratung, Führung und Begleitung können angemessen, unterstützend und inspirierend sein.

Was ist ein Facilitator?
Facilitation ist eine Führungsphilosophie und das moderierende Begleiten von Gruppenprozessen. So gesehen sind auch Führungskräfte, die sich als Facilitatoren verstehen, Gastgeber erlesener Gespräche, in denen Räume geöffnet werden in denen andere Fragen gestellt und andere Antworten gegeben werden und vielleicht auch eine andere Atmosphäre geschaffen wird.

Facilitation kommt aus dem anglikanischen Raum und man könnte es mit ‚ermöglichen‘, ‚erleichtern‘ oder ‚auf die Welt bringen‘ übersetzen. Bedeutende Vertreter sind unter anderen Marvin Weisbord, Sandra Janoff, Kathleen Dannemiller, Harrison Owen, Juanita Brown und David Isaacs, Peter Senge, Roger Schwarz, David Bohm, Ed Schein, Otto C. Scharmer, Christina Baldwin und Ann Linnea oder Jim Rough. Zu dieser bei weitem unvollständigen Aufzählung müssen auch die Vertreter der Humanistischen Psychologie gestellt werden, zu denen beispielsweise Carl Rogers, Ruth Cohn oder Abraham Maslow zu zählen sind aber auch Kurt Lewin und Systemiker wie Gregory Bateson oder Niklas Luhmann et. al.

Facilitatoren sind also Spezialisten für bedeutsame Dialoge, bereichsübergreifende Entwicklung und Veränderung und für Initiativen in denen Menschen gemeinsam Zusammenarbeit und Zukunft planen. Ziel ist die Beteiligung aller Menschen, die von einer bevorstehenden Entwicklung betroffen sind. Menschen, die Informationen zur Sache und Macht und Mittel haben, Dinge in Bewegung zu setzen – also aller Menschen, die zum System gehören, die einen spezifischen Anspruch haben oder zumindest ein Anliegen. Im Kern geht es darum, die persönlichen Fähigkeiten und Ziele von Menschen mit den Zielen und Potentialen einer Organisation zu verbinden.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

 

Focusing und Thinking at the Edge, Experientielle Kommunikation

Denken mit dem ganzen Körper baut auf die Philosophie von Eugene Gendlin und die gesprächstherapeutische Praxis von Carl Rogers u.a. auf. Unser Körper weiß mehr als wir wissen, könnte man überspitzt sagen. Das ist eine Ressource die riesiges Entwicklungs- und Gesundungspotential für Menschen und Organisationen in sich birgt. Und es ist eine Fähigkeit die jeder Mensch in sich trägt und auch entwickeln kann.

Diese Fähigkeit nutzen wir beim erlebensbezogenen Coaching und Denken (Experienzielles Denken, Experienzielle Kommunikation) ganz bewusst und sorgfältig.

Indem wir diese im Menschen angelegten Ressourcen in unseren facilitativen Prozessen berücksichtigen, ermöglichen wir, still vor sich hinschlummernde oder übergangene Potenziale in einzelnen Menschen aber auch in Gruppen und größeren Systemen, wirksam und mitunter auch sehr schnell zur Entfaltung zu bringen. Diese Herangehensweise ist transparent, nachvollziehbar und lösungsorientiert und sie besitzt erwiesenermaßen selbst das Potenzial transformativ und zutiefst nachhaltig zu wirken.

Das Selbst-Empfinden und -Fühlen ist Basis jedes guten Denkens, Entscheidens und Interagierens und auch der Kern guter Führung. Im heutigen Management wird viel Energie darauf verwandt, diesen gesunden Selbstbezug zu unterdrücken. Ich lade Sie ein, sich diese natürliche Begabung wieder anzueigenen und damit das eigene Leben und die eigene Arbeit wieder mehr mit Kraft, Wert und Sinn zu füllen.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

 

Beginn einer Zusammenarbeit

  1. Den Anfang bildet ein unverbindliches und kostenfreies Sondierungsgespräch, das auch per Videokonferenz oder telefonisch erfolgen kann. Dabei erkunden wir gemeinsam ob wir die Kompetenz haben, Sie zu begleiten, ob Sie auch bereit sind, sich auf einen Veränderungs- oder Entwicklungsprozess einzulassen und schließlich, ob wir uns alle vorstellen können, gut miteinander arbeiten zu können.
    Dauer: 0,5 – 1 Stunde
  2. Im nächsten Schritt erfolgt die genaue Auftragsklärung. Im Rahmen einer Initialberatung oder eines Initialworkshops erfolgt eine erste Problem- und Zieldefinition, eine Abgrenzung der Aufgabenstellung, die Festlegung von Rahmenbedingungen für eine Pilotgruppe und die genaue Vorstellung der Arbeitsweise. Die Auftragsklärung ist im Falle einer Beauftragung kostenfrei. Sofern keine Zusammenarbeit entsteht, berechnen wir einen halben bis ganzen Tagessatz. Denn die Auftragsklärung bringt auf jeden Fall eine neue und differenziertere Sichtweise mit sich und hat damit bereits einen Wert an sich.
    Dauer: 0,5 – 1 Tag
  3. Auf der Basis der Auftragsklärung erarbeiten wir unser Angebot, das als Grundlage für die abschließende Vereinbarung dient.

Bei Interesse bitte ich Sie, mich zu kontaktieren.